Konkurrenz der Waffenverkäufer
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sich, im Spiegel der Ereignisse um die Ermordung des Regiemekritikers Khashoiggi, strikt gegen einen Stopp der Rüstungsexportee nach Saudi-Arabien ausgesprochen!
Isch bewundere jene, die ohne Genaueres zu wissen, sagen, dass man keine Waffen mehr verkaufen werde. Sie verkaufen jetzt schon über Joint Ventures bisweilen mehr als mein geliebtes Heimatland Frankreich.
Und weiter spricht der wiefe Junge:
Im Fall, dass Sanktionen verhängt werden, muss man auch den Verkauf von Autos stoppen.
Emmanuel Macron, Ende Oktober 2018, vorübergehend weilend in der Slowakei
Auf solche guten Leute kann das vereinigte Europa bauen – wir können stolz sein auf diese Führungstypen!! Bedauerlich nur, dass er am Rande seiner Aussagen, die Bundesrepublik Deutschland mit zu hohen Waffenverkäufen bekleckert! Aber das muss im Zuge eines Konkurrenzverhaltens im internationalen Waffenhandel und speziell im Waffenhandel zu Saudia Arabien halt hingenommen werden. Ganz frei nach dem Farala-Motto “Macht nichts und bitte weiter so!” Viele Ausrufezeichen heute!
Offen bleibt noch und wird nun Nachstehend und abschließend beantwortet, was meinte der smarte Bursche mit den Autos? Das klang etwas seltsam. Bitte sehr – hier ist die Lösung:
Zwar zählt Saudi-Arabien nicht zu den wichtigsten Automärkten der Welt, aber für Mercedes, BMW und Audi mit ihren Oberklassewagen sei es ein attraktives Land, berichtete die Welt. Bei der Exportstatistik deutscher Güter nach Saudi-Arabien liegen Kraftwagen und Kraftwagenteile auf Platz 2. Allerdings sind dort Rüstungsgüter nicht ausdrücklich aufgeführt. Auf Platz eins liegen “Maschinen”.
Dann wäre also auch das ein für alle Mal geklärt und noch ein Ausrufezeichen!